Im Jahre 1988
stellte die Firma
Pininfarina
auf der Turiner
Motor-Show eine
Studie vor, die
über einen
komplett in
Kohlefaser
gefertigten Rahmen
verfügte. Dieser
auf einem
4-sitzigen Coupe
basierende Wagen
war 3970mm lang,
1720mm breit und
1320mm hoch. Der
Radstand belief
sich auf 2475mm.
Angetrieben wurde
diese Neuheit
durch einen 2
Liter 4-Zylinder
mit 185 PS. Das
Ziel dieses
Konzeptes war es
ein durchaus
schlicht
gehaltenes Design
mit
hochtechnisierten
Komponenten zu
verbinden, welches
Pininfarina auch
durchaus gelungen
ist.
Den Anstoß
zu dieser Studie
gaben die
außergewöhnlichen
Kenntnisse Lancias
auf den Gebieten
der Technik und
Konstruktion. Ziel
ist es, den Geist
der Marke Lancia
mit mehr
Innovation und
Originalität neu
zu beleben. Dies
wird schon beim
ersten Blick auf
den Dialogos
deutlich: Die
weiche
Linienführung und
das kurvenreiche
Erscheinungsbild
sind angenehme
Blickfänger.
Und obwohl die
Aussenabmessungen
eindrucksvoll sind
(Länge: 4,99 m,
Breite: 1,95 m,
Höhe: 1,49 m,
Radstand: 3,05 m)
überwiegt der
Eindruck eines
harmonischen, sehr
eleganten und
zeitlosen Design.
Die höchste
Aufmerksamkeit
wurde den
sinnlichen Reizen
gewidmet. Im
Innenraum empfängt
die Insassen ein
gediegenes
Ambiente mit
hochwertig
verarbeiteten
Rohstoffen und
fein
ausgearbeiteten
Details.
Multimediale
Technik der
neuesten
Generation wurde
ebenfalls in
dieses Fahrzeug
integriert.
Lancia
wird in einer
Weltpremiere auf
der Mondial de
l‘automobile
2000 in Paris
(30. September
bis 15. Oktober)
die Studie eines
auf äußere
Einflüsse
reagierenden
Kompaktwagens
vorstellen, den
Nea. Der Name
ist Programm: er
stammt aus dem
Griechischen,
bedeutet "neu"
und genau das
bringt die Sache
auf den Punkt.
Alles an diesem
Auto ist anders,
mutiger,
konsequenter und
progressiver.
Die wesentlichen
Fahrzeugfunktionen
werden "by
wire", also
elektronisch
übertragen.
Gekoppelt ist
dieses
Management an
Ortungssysteme,
Kameras und
Multimedia-Rechner.
Die Kombination
all dieser On-
und
Offboardsysteme
gilt als Novum.
Die
italienische
Premiummarke
Lancia zeigt auf
dem
Automobilsalon
in Barcelona
(24. April bis
4. Mai 2003) die
Designstudie
"Granturismo
Stilnovo". Das
zweitürige
Concept Car
vereint die
Funktionalität
einer Limousine
mit der
Architektur
eines
sportlichen
Coupés.
Die prägenden
Merkmale des
"Granturismo
Stilnovo" sind
der von den
Scheinwerfereinheiten
getrennten
Kühlergrill, das
große Glasdach
und die vertikal
ausgerichteten
Heckleuchten. Es
sind die
Leitmotive des
neuen Lancia
Design, die sich
unter anderem am
neuen City Car
Lancia Ypsilon
finden, und die
auch die
zukünftigen
Lancia Modelle
kennzeichnen
werden.
Lancia
präsentiert auf
der 60.
Internationalen
Automobil-Ausstellung
in Frankfurt als
Weltpremiere das
Lancia Fulvia
Coupé. Das
Design der
Studie setzt
stilistisch die
Linie des
legendären
Lancia Fulvia
Coupé der 60er
Jahre fort.
Dabei entstand
eine
Neuinterpretation
des
Sportwagenklassikers,
die als
möglicher
Nachfolger in
jeder Beziehung
mit der
aktuellen
Design-Philosophie
der
italienischen
Exklusivmarke
korrespondiert.
Die
Designdynamik
wird darüber
hinaus durch den
tropfenförmigen
Grundriss, die
sehr breite
Frontpartie und
die nach hinten
hin zulaufende
Heckpartie
unterstrichen.
Eine
intelligente
Gestaltung
einzelner
Volumina, die
lange
Motorhaube, die
Hightech-Scheinwerfer
mit
flügelförmigen
"Augenlidern",
der kompakte und
sportliche
Dachaufbau sowie
der große Lancia
Kühlergrill
runden das
faszinierende
Erscheinungsbild
des neuen Fulvia
ab.
Im Rahmen
des 75. Genfer
Automobilsalons
wird Lancia in
einer
Weltpremiere die
Dynamikstudie
„Ypsilon Sport“
präsentieren –
eine kompakte,
alltagstaugliche
und reinrassige
Sportversion mit
zahlreichen
cleveren
Detaillösungen.
Konzipiert wurde
der Lancia
Ypsilon Sport in
Zusammenarbeit
mit dem
Designstudio
Zagato.
Angetrieben wird
die Studie vom
durchzugsstarken
Common-Rail-Turbodiesel
1.9 Multijet
16V. Der
Vierzylinder
leistet 110 kW
(150 PS bei
4.100/min) und
entwickelt
bereits ab 2.000
Touren ein
maximales
Drehmoment von
306 Nm. Die
Frontpartie des
neuen
Concept-Car
greift
Designelemente
auf, die für
Kooperationen
zwischen Lancia
und Zagato seit
Jahrzehnten
typisch sind.
Farblich ist der
Lancia Ypsilon
Sport in der
traditionellen
Rennsportfarbe
„Orange“ als
Dreischichtlackierung
gehalten.
Zeitgerecht
zum
hundertjährigen
Firmenjubiläum
und vor der
exklusiven
Kulisse der 63.
Internationalen
Filmfestspiele
von Venedig
erweckt Lancia
einen großen
Name der
Markenhistorie
zu neuem Leben.
Die dort
gezeigte Studie
„Concept Delta
HPE“ nimmt Bezug
auf das
gleichnamige
Serienmodell aus
den siebziger
Jahren und
interpretiert es
auf
faszinierende
Weise neu: als
kompakte
Limousine mit
sportlicher
Shooting-Brake-Karosserie.
Damit greift
Lancia eine
Tradition auf,
die von
berühmten
Modellen wie
Aprilia, Appia
und Fulvia
ausgeht, die Ära
des Lancia Beta
HPE überspannt
und bis zu
modernen
Klassikern wie
Prisma, Dedra
und Lybra
reicht.
Den Auftritt des
Concept Delta
HPE prägen
Stilelemente
einer erneuerten
Formensprache –
so die
„Flying-Bridge“-Dachkontur,
große
Fensterflächen,
eine Heckscheibe
die ohne unteren
Rahmen auskommt,
ein verchromter
Kühlergrill als
moderne
Interpretation
des
Lancia-Grills
aus den
Fünfzigern sowie
seitliche
Chromleisten,
die die
dynamische
Silhouette des
Fahrzeugs
akzentuieren.
Der
Lancia J der
italienischen
Firma Fumia-Design
wurde zum
100jährigen
Bestehen der
Firma Lancia
kreiert. Enrico
Fumia, bekannt
geworden durch
das Design des
Lancia Y, Lancia
Lybra und den
Maserati 3200GT
kombinierte
spannungsgeladene
Linien in einer
insgesamt
symetrisch
abgerundeten
Form.
Seine Idee
fokussierte sich
auf ein neues
Flaggschiff der
Firma Lancia in
Anlehnung des
ebenso
eigenwilligen
Design des
Lancia Thesis.
Sein Konzept
verfolgt eine
Oberklasselimousine
mit der
ruhmhaltigen
Geschichte der
italienischen
Firma Lancia.
Technische
Besonderheiten,
die auch schon
in historischen
Fahrzeugen zu
finden waren
werden im Lancia
J wieder
angewendet. Der
Lancia J
verzichtet
ebenso wie das
Concept Dialogos
auf eine
B-Säule. Um die
Silhouette nicht
zu unterbrechen
wird gänzlich
auf Stoßfänger
verzichtet. Wie
alle neuen
Modelle der
Firma Lancia
verfügt der
Lancia J über
eine
Bicolore-Lackierung.
Der Lancia
Haizea stellt
ein
Designkonzept
für zukünftige
sportliche
Fahrzeuge dar.
Er ist ein
Entwurf einiger
Studenten des
bekannten
Europäischen
Institutes für
Design in Turin
(IED).
Technische
Besonderheiten
sind die
schmalen
LED-Leuchten und
die in einer
Einheit
gefertigte
Seiten- und
Frontscheiben.
Antriebstechnisch
verfügt der
Haizea über ein
Dreimotorenkonzept,
welches jeweils
die beiden
Vorderräder und
die Hinterachse
antreibt. Das
Ergebnis dieser
Konstruktion ist
eine optimale
Gewichtsverteilung,
die für eine
exzellente
Fahrdynamik
sorgen soll.